Modelleisenbahn. Miniaturwunderland. MiWuLa. Hamburg.

 

DSCN2772

 

Ich war schon mehrfach in Hamburg und dabei auch einige Male in der größte Modelleisenbahn der Welt.

Im November 2012 und Mai 2013 war ich zuletzt dort.

Allerdings gebe ich keine Garantie über Vollständigkeit, jeder Besucher der Anlage sieht sie mit anderen (eigenen) Augen, was mir wichtig und interessant erscheint, ist es für Dich oder Dich eben nicht…

Fahrt selbst hin, das ist ohnehin das beste! Wie bei so vielen Dingen: Man kann es nicht beschreiben, man muß es erleben!!!

Es geht um das

MINIATURWUNDERLAND HAMBURG

in der Speicherstadt.

VORAB

(Nur ein kleiner Einblick, viel mehr und alle Fakten sind auf der HP nachzulesen…)

Als sich die Zwillingsbrüder Gerrit und Frederick Braun Mitte 2000 entschlossen die größte Modelleisenbahn zu bauen, wußten sie nicht, welches Ausmaß es 12 Jahre später haben und noch bis 2020 geplant sein würde. Mit einem Kapital von 2 Mio. DM sind sie heute bei 10 Mio. € angelangt und die Ideen noch lange nicht erschöpft.

Sie begonnen mit den Abschnitten „Mitteldeutschland, Knuffingen und Österreich“ mit ca. 3000 m Gleisen auf ca. 300 qm und sind aktuell – 2012 – bei Hamburg, Amerika, Schweiz, Skandinavien… und einem Flugghafen bei einer Modellfläche von 1300 qm und 13000 m Gleislänge… es gibt ca. 930 Züge, 14450 Waggons, 3660 Häusern, 215000 Figürchen, zahllosen Lampen und Bäumen, 46 Computern… bei 580000 Arbeitsstunden mit 262 (!) Mitarbeitern und 12 Mio. € Baukosten!

Dazu gehören Gastronomie, Shop u. v. m., was wir noch lesen werden.

Weitere Abschnitte wie Italien, Frankreich, England und Afrika sind bis 2020 in Planung.

Als Standort wurde die Speicherstadt gewählt, die sowohl touristischer Anziehungspunkt ist als auch Platz für die Anlage bietet und auch Möglichkeiten der Erweiterung

Aus einer „Idee“ wurde ein Unternehmen, was so niemand erwartet hatte. Aus einem Hobby einen Beruf machen, das möchte doch jeder oder??

ANSCHRIFT

Miniatur Wunderland Hamburg GmbH
im Kultur & Gewerbespeicher
Kehrwieder 2, Block D
20457 Hamburg

Tel. +49 (0)40 – 300 6 80 – 0
Fax +49 (0)40 – 300 6 80 – 99

http://www.miniatur-wunderland.de

Es ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet, zu unterschiedlichen Zeiten, auch nachts!

EINTRITTSPREISE

Hier lohnt sich je nach Konstellation ein Blick auf die HP oder ein Anruf, denn die Preise variieren und bieten fast für „jede Lebenssituation“ eine Möglichkeit:

Kinder unter 1 m in Begleitung der Eltern zahlen nichts, sonst unter 16 Jahren die Hälfte des normalen Preises von 13 €.

Senioren ab 65 zahlen nur 11 €, Gruppen ab 15 Personen pro Person 12 €, Rollstuhlfahrer zahlen 5 €, ebenso Kinder in Gruppen ab 15 Personen… Schulklassen ebenfalls, dabei ist 1 Lehrer frei… Hartz IV Empfänger, Schüler, Studenten u.a. sind mit 9 € in der Ausstellung… Natürlich immer mit entsprechendem Nachweis.

Es gibt Jahreskarten, Besitzer der „HamburgCard“ erhalten Ermäßigung.

Reiseangebote der Touristik bieten Pauschalangebote incl. Hotel, es gibt Pakete „Hafenrundfahrt und Wunderland“ usw.

Interessierte Besucher ohne weite Anfahrt können für 80 € die Jahreskarte erwerben.

Ihr seht, nachlesen lohnt sich.

Der Besuch der HP lohnt sich auch bei der Planung: je nach Zeit + Wetter kann der Ansturm und damit die Wartezeit am Eingang sehr lang sein. Man kann auf der HP ein Zeitfenster reservieren, in dem man dann ohne Wartezeit ins Miniaturwunderland kann. Man kann auch online Tickets bestellen und u. U. einiges sparen.

Dabei bekommt man alles per Email, die man dann vorlegt.

ANFAHRT, LAGE + PARKEN

Die Speicherstadt kennt wohl jeder und sie ist auch leicht zu erreichen. Gebührenpflichtige Parkplätze sind direkt vor dem Wunderland vorhanden, es sind aber nur einige wenige, man sollte den ÖPNV nutzen.

Die U-Bahn-Station Baumwall ist nicht weit, Busse fahren ebenfalls hier entlang. Nimmt man an einer Stadrundfahrt teil, kann man hier aus- und später wieder einsteigen.

Oder man kommt aus der Fußgängerzone zu Fuß hierher. Andere touristische Ziele wie die Landungsbrücken, der Kreuzfahrthafen und der „Michel“ sind ebenfalls schnell zu errreichen. Die Speicherstadt bietet weitere interessante Ziele, z. B. ein Gewürzmuseum oder Geschäfte von Teppich- und anderen Händlern.

Man sollte Zeit einplanen.

Übrigens kann „der nichteisenbahninteressierte Tourist“ auch den Partner, Freund… dort „abgeben“ und getrost 5 – 10 Stunden shoppen, bummeln o. ä. gehen!

Zeitvertreib haben beide zur Genüge.

BESONDERE VERANSTALTUNGEN

Auch wenn es ohnehin immer bis abends oder auch nachts geöffnet ist, wird regelmäßig „Nachts im MiWuLa“ geboten. In kleiner Gruppe wird die Geschichte gezeigt, hinter die Kulissen gegangen und viel gzeigt, das man sonst nicht zu sehen bekommt. Man erhält außerdem ein Begrüßungsgetränk.

Dann kann man Brunchen oder auch eine „Kulinarische Weltreise“ machen, bei der in den einzelnen Ländern typische Speisen und Getränke angeboten werden.

Ein spezieller Service bietet der „Rolli-Abend“, an dem nur Rollstuhlfahrer Zutritt haben, die sonst oft benachteiligt sind, weil sie nicht an die Anlagen kommen.

Tagungen und Events können ebenfalls gebucht werden.

Der interessierte Besucher möge sich weitere Informationen telefonisch einholen oder auf der HP nachlesen.

DSCI0130 (580x435)
Der Parkplatz, dahinter ein Fleet.

DAS MINIATURWUNDERLAND

Man kommt von der U-Bahn-Station Baumwall dort an und geht vorher an einer Kaffeerösterei vorbei, deren Besuch ebenfalls lohnt. Davor ist das Büro der Stage Entertainment, vor denen eine Tafel aufzeigt, welche Musicals am Abend noch freie (dann günstigere) Tickets anbieten.

Links neben dem MiWuLa, wie es genannt wird, ist eine Art Geisterbahn, das Hamburg Dungeon.

Man geht also hinein bzw. stellt sich in die Schlange, die je nach Zeit hier ist. Glücklich nun der, der sich online angemeldet hat oder schon Tickets sein Eigen nennt. Der geht nämlich einfach vorbei nach oben in die 1. Etage und zu einer bestimmten Kasse. Auch hier kann es zu Wartezeiten kommen, die aber bei weitem nicht so lang sind wie bei den „normalen“ Besuchern. Man bekommt einen Lageplan, der sinnvoll ist, denn es geht mit Shop und Restaurantbereich über 3 Etagen (2. – 4. OG). Wir hatten bisher vorab gebuchte Tickets, haben als Zeit gespart.

Man gelangt dann in den Shop, wo sich auch eine Garderobe befindet. Gegen 1 € Gebühr kann man seine Jacke, Schirm usw. abgeben. Das MiWuLa ist klimatisiert, dicke Jacken kann man ablegen, aber das dünne Shirt ist dennoch nicht zu empfehlen, „Zwiebellook“ ist ratsam.

SHOP

Hier gibt es alles, was der Besucher des MiWuLa oder auch Hamburg-Tourist unbedingt braucht – oder auch nicht. Modellautos, Eisenbahn, Aschenbecher, Kugelschreiber… Spielwaren aller Art, Puzzle usw., aber auch günstiges für Modelleisenbahner wie Waggons oder Loks oder dergleichen. Ich persönlich finde die DVD über die Entstehung und einzelnen Bauabschnitte sehr zu empfehlen und wir haben auch alle. Es ist toll, sich alles in Ruhe anzusehen.

Dann folgt das

SB-Restaurant

Hier gibt es zu zivilen Preisen Speisen und Getränke, Eis und Süßigkeiten. Man darf nichts mit in die Ausstellung nehmen, kann aber hier gemütlich sitzen und den Blick in die Speicherstadt genießen.

Hier gibt es eine weitere Ausstellung, die varriert.

Zur Eisenbahn geht es nach oben, wahlweise über Treppen oder mit dem Fahrstuhl.

Oben befinden sich auch Toiletten, die zahlreich vorhanden und sauber sind. Je nach Besucherandrang kann es aber zu Wartezeiten kommen.

Zum Service gehören Schließfächer, in die man Rucksack & Co. legen kann.

Des weiteren finden sich Ladegeräte aller gängigen Handy- oder Cameraarten, wo man kostenlos den Strom nachfüllen kann. Man kann auch Akkus o.ä. Im Shop kaufen, wenn man möchte. Das ist soweit ich weiß kostenlos, man benötigt nur 1 € für die Schlösser.

RAUCHEN?

Eigentlich müssen Raucher auch hier draußen bleiben, da das aber bei den langen Aufenthalten hier nicht geht, gibt es Raucherbereiche, in denen sich der süchtige Gast räuchern lassen kann…

EINGESCHRÄNKTE GÄSTE

Besucher, die auf Rollstuhl o. ä. angewiesen sind, nutzen den Fahrstuhl, müssen aber sonst teilweise den Platz ganz vorne an den Anlagen mühsam erkämpfen. Kinderwagen sollen am besten am Eingang bleiben, da sie z. T. störend sich. Abgesehen davon ist es für kleine Kinderwageninsassen ohnehin noch nichts. Man sollte mit den Kindern warten, bis sie verstehen, was sie da sehen.

Ich denke, der Besuch des „Rolli-Abends“ lohnt sich, bei dem sicher viel geboten wird.

Personen, die zu klein sind, oder „die einfach noch größer sein wollen“, können auf die Tritte vor den Anlagen klettern und dann sehen, was weiter oben oder hinten ist.

Hunde haben hier keinen Zutritt, was sollen sie auch hier?

LOS GEHT ES!

Der, der noch nicht hier war, nimmt zur Kenntnis, daß es eine „Modelleisenbahnanlage“ ist. Okay.

Der, der schon mal hier war, weiß, daß es mehr ist als nur eine Modelleisenbahn!

Es ist die größte Modelleisenbahnanlage, die es gibt. Und es ist immer noch mehr als das. Viel mehr!

Aber um zu verstehen, was ich damit meine, muß man sie sich ansehen!

Um sich als „größte Modelleisenbahnanlage“ bezeichnen zu dürfen, darf die Gleisanlage nicht unterbrochen sein. D. h. also, man kann von Knuffingen über Hamburg, durch die Schweiz, durch Amerika…. zum Knuffinger Airport ohne Unterbrechung mit einem Zug fahren. Das ist der Fall: mancher Zug fährt unter einem durch oder über einen hinweg. Wenn man aufpasst, sieht man einen Zug am Anfang… mittendrin… viel später wieder…

Im November 2012 war ich mit meiner Freundin dort, die noch nie hier war. Der „Erstbesucher“ geht ganz anders durch als der „Mehrfach- oder Dauerbesucher“. Es entwickeln sich auch Lieblingsecken… Ich war zum 3. Mal hier.

Wir kamen an in der

SCHWEIZ

Man steht im Alpenland, dessen Mittelpunkt das fast 6 m hohe Matterhorn ist. Die Maßstäbe sind überall naturgetreu angepasst, 1 : 87. Wir sehen ein Skigebiet mit Liftanlagen, Brückenbaustelle, Zement- und Betonwerk, einen Freiluftlift mit dem dazu gehörenden Leben: Züge, fahrende Autos und LKW und viele interessante Kleinigkeiten. DJ Bobo gibt hier vor 20000 kleinen Fans ein Openair-Konzert.

Am Matterhorn geht man eine Treppe hinauf, kommt nach

BAYERN

und steht vor dem Schloß Neuschwanstein. Hier hört man schon Fluglärm, denn der im Frühjahr 2011 eröffnete

KNUFFINGEN AIRPORT

bietet alles, was man an einem Flughafen sehen kann. Startende und landende Flugzeuge unterschiedlicher Größen, Ankunft- und Abflugtafeln, Feuerwehr, Service-Wagen, Tankwagen… das Leben auf dem Gelände in Parkhäusern, Hotels und Büros… wie im richtigen Leben!

 

 

 

Von hier geht es natürlich nach

KNUFFINGEN,

einer Stadt, die es nicht gibt, aber alles hat. Ein Bahnhof, ein Schloss, in dem ein Brand ausbricht, so daß die Feuerwehr mit zahlreichen Fahrzeugen hin fährt.

Als

MITTELDEUTSCHLAND

wird der Harz bezeichnet, wo sich heute das Hermanns-Denkmal befindet (anstatt im Teutoburger Wald), eine ICE-Brücke und eine Kirmes.

HAMBURG

erkennt man sofort: hier steht in kleinem Format die Speicherstadt, die Landungsbrücken, die IMTECH-Arena, in der der HSV gerade gegen St. Pauli spielt… Der Michel und die Köhlbrandbrücke dürfen ebenfalls nicht fehlen. Natürlich ist mal wieder ein Stau!

Dreht man sich um, sieht man den Mount Rushmore und Las Vegas und steht mitten in

AMERIKA

Cape Canaveral und die Area 51 kann besuchen und sich Außerirdirsche näher anschauen, die hier kürzlich gelandet sind.

Nun ist es nicht mehr weit in den Norden und man steht in

SKANDINAVIEN

mit einem Hafen mit 30000 l Wasser und Ebbe + Flut (4 cm Tidenhub), fahrenden Schiffen, einer Schleuse, einem Erzbergwerk…

So, wie sich die Zeilen hier gelesen haben, ist es für jemanden, der die Ausstellung nicht kennt.

Jemand, der hier war, kann es nicht in Worte fassen. Eigentlich ist die Eisenbahn Nebensache. Man sieht die Züge, nimmt sie zur Kenntnis und schaut sich alles andere an.

Es gibt in jedem Abschnitt „Knopfdrücker“, an denen der (neugierige) Besucher die Anlage selbst zum Leben erwecken kann. Mal sind es Bagger, dann wieder eine Seilbahn, die mittels Knopfdruck „an die Arbeit“ geht.

DSCN2783
Schokoladenfabrik

In der Schweiz gibt es eine Schokoladenfabrik, bei der auf Knopfdruck kleine Täfelchen verpackt werden und eine als Belohnung zum Aufessen heraus fällt. Der süße Gast freut sich. Und glaubt mir, hier drücken nicht nur kleine Kinder… In der Schweiz gibt es einen Eisverkäufer, den man mit Knopfdruck in Bewegung setzt – aber erstmal nicht findet. DJ Bobo spielt auch nicht ständig, ebenso wenig wie auf der Kirmes die Karussels fahren.

Auf dem Flughafengelände liefern sich 2 Hubwagenfahrer ein spannendes Rennen oder einem PKW knallt die Parkplatzschranke aufs Dach. In Bayern setzt man ein Traktorrennen in Bewegung. Auf einer Burg gibt es ein Mittelalterspektakel, Ritter kämpfen. Ausbrecher aus dem Gefängnis in Knuffingen werden verfolgt…

In der Schweiz kann man auch hinter die Kulissen sehen, denn ein Teil der Werkstatt ist hier einsehbar. Manchmal entdeckt man kurioses, z. B. neulich Satellitenschüsseln in Massenproduktion und in allen Farben. Es waren kleine Plastikscheiben an dünnen Nadeln in Styropor gesteckt. Sicher, man benötigt sie ja überall… Manchmal sieht man hier auch Leute arbeiten. (Arbeiten? Das ist hier doch keine Arbeit!!! Sie werden fürs Spielen bezahlt!

Alle 20 Minuten geht das Licht aus. Aber nicht einfach aus und es ist dunkel. Nein, es dämmert ordentlich, die Lichter gehen überall an, in den Häusern, an den Zügen usw. und es wird dunkel. An der Werkstatt gehen die Jalousien herunter, damit kein Licht herein scheint. Dann dämmert es wieder und es wird wieder hell.

Wer es vor der Anlage nicht reicht, meldet sich zur „Führung hinter den Kulissen“ an. Kostet für 60 Minuten 15 €. Aufgrund der Enge und technischer Gegebenheiten sollen manche Besucher davon absehen: Herzschrittmacher könnten durch Magnetfelder irritiert werden, in ihrer Bewegung eingeschränkte oder stark übergewichtige haben hinter den Anlagen nicht genug Platz.

Mein Mann machte vor einige Jahren die Führung mit und war begeistert. Zum einen lernt man die Leute kennen, die man z. T. von den DVD kennt und man erfährt soviel von Machen und Bauen und der Technik. Er meint, ich müsse sie beim nächsten Mal auch machen, so kam es also, dass wir im Mai 2013 die

FÜHRUNG

mitmachten.

Man trifft sich am Leitstand, wo die gesamte Anlage gesteuert wird. Und sieht dann 1 Stunde lang Dinge, die man sonst nicht sieht: Schattenbahnhöfe, Kabel ohne Ende. Man bekommt alles erklärt und versteht vieles nun besser. Was man normal sehen kann ist die Arbeit von Monaten oder Jahren, von der Planung bis zur Fertigstellung.

DSCI0110 (580x435)
Hinter dem Flughafen.

Man kann am Leitstand ein klein wenig erahnen, wieviel Arbeit und Technik hier steckt, aber nach der Führung sieht man alles mit anderen Augen.

Man muß echt Geduld haben und auf die Details schauen. Im Lageplan sind kleine Fotos, auf denen man Kleinigkeiten sieht, die man wiederfinden soll.

Die Wasserleiche, das Liebespaar im Sonnenblumenfeld oder das im Wald, denen ein kleiner Junge die Kleidung stiehlt… oder aktuell im November die vielen Weihnachts- und Schneemänner, die überall standen.Oder das Wildschwein auf der Waldtoilette… Oder jener Eisverkäufer… Pinguinfamilie in Skandinavien am Bahnhof, Pippi Langstrumpf, interessante Autos in Amerika… oder einfach nur phantasievolle Arbeiten der Mitarbeiter.

DSCI0101 (580x435)

Mein Lieblingsort ist der Flughafen. Ich kann ohnehin stundenlang an einem Flughafen stehen, hier ist es wie in Wirklichkeit, nur kleiner. Es ist wie überall alles so echt, die Geräusche ebenso wie der Ablauf. Flugzeuge landen und fahren kleinen Lampen hinterher an ihr Gate. Oder andersherum werden sie von den Umsetzern weggeschoben, um zur Startbahn zu fahren.

Es ist unglaublich, was hier umgesetzt wurde. Das Carsystem ist nur hier zu finden. Alles ist computergesteuert, einiges wird bereits überarbeitet und renoviert. Die Gleise werden ausgewechselt, sie z. T. ja schon 10 Jahre alt. Es wird alles digitalisiert.

FAZIT

Ja, wie schon eingangs gesagt: man kann es nicht beschreiben, man muß selbst hinfahren. Man kann es nicht in Worte fassen, was man hier sieht.

Es ist für jeden etwas und es ist auch noch erschwinglich, der Eintrittspreis ist völlig in Ordnung, manche Freizeitmöglichkeiten sind viel teurer und bieten viel weniger.

Das MiWuLa ist für uns ein Grund, regelmäßig alle 1-3 Jahre nach Hamburg zu fahren, spätestens also wieder, wenn Italien Ende 2015 fertig ist. Aber warum erst dann??

DSCI0148 (580x435)