Relaxen in Hamburg

 

hamburg

Nach dem ersten Aufenthalt im Relexa Bellevue Hamburg 2006 war ich inzwischen zum 6. Mal dort und ein Ende ist nicht absehbar…

Es war damals Zufall, daß ich dort buchte. Ich wollte mit meiner Mutter das Musical „König der Löwen“ sehen, welches in Hamburg gezeigt wird. Hotels bieten Pauschalen an, die neben den Musicals auch Stadt- und Hafenrundfahrten beinhalten.

Mittlerweile sind wir Stammgast im

relexa hotel Bellevue Hamburg
An der Alster 14, 20099 Hamburg

Es gehört zu einer Kette und man findet in Deutschland weitere Hotels der Relexa-Kette.

Man ist schnell dort, egal wie man anreist:
Kommt man dem Zug am Hamburger Hauptbahnhof an, kann man mit der Bus-Linie 6 Richtung Borgweg schon nach 2 Haltestellen zum Hotel fahren. Man steigt in einer Querstraße namens „Lange Reihe “ aus – am AK St. Georg – und fragt kurz nach dem Weg. Schon nach 5 Min. ist man am Hintereingang des Hotels. Oder man nimmt ein Taxi oder geht auch zu Fuß, wenn man sich auskennt, es ist nicht weit.

Vom Flughafen aus weiß ich nicht, welche öffentlichen Verkehrsmittel zum Hotel fahren, wenn, dann ohnehin nur ein Bus. Hier würde ich besser ein Taxi nehmen.

Fakten
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Das Relexa Hotel Bellevue gehört zu einer Kette, die u. a. auch in Berlin, Düsseldorf, Ratingen, Frankfurt/M. und Stuttgart Häuser hat. Inzwischen auch in München, wo wir im Mai einige Tage verbringen werden.

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, dem „Stammhaus“ und 2 Nebenhäusern, „St. Georg“ und „Hohenfelde“.
Es gibt 35 Einzelzimmer, 48 Doppelzimmer und 2 Suiten. Alle verfügen über die Ausstattung mit Bad oder DU/WC, Fön, TV, Pay-TV, Telefon und Minibar.
Nichtraucherzimmer und allergikerfreundliche Bettwäsche gibt es auf Anfrage.

Das Stammhaus sieht aus wie eine der alten Villen an der Alster und wurde um 1880 gebaut.

Hier befindet sich die Rezeption, Frühstücksräume und das Restaurant Unter Deck“.
Man gelangt in die oberen Etagen durch das Treppenhaus oder mit dem Aufzug.


Die Zimmer haben einen herrlichen Blick über die Außenalster, allerdings ist die Hauptstraße stark befahren und es wird recht laut. Wir ziehen inzwischen ein Zimmer mit Blick auf der Innenhof vor.

Die Zimmer sind bereits größtenteils renoviert.

Die Preise variieren je nach Pauschale oder Länge des Aufenthaltes. Hier sollte man aktuell nachfragen.

Reist man mit dem PKW an, kann man selbiges für 10,- € pro Tag auf dem Parkplatz oder in der Tiefgarage abstellen.

Neben den normalen Zimmern bzw. Suiten kann man auch Arrangements buchen, wie wir es hatten. Hier kann man Kunst und Kultur, Messen und Sport miteinander verbinden. Man muß sich um nichts kümmern, sondern kann einfach genießen. Außerdem spart neben Zeit auch Geld.

Auch Tagungen kann man hier buchen. Es wurde einiges erweitert und neue Räume geschaffen.

Während 2006 noch zahlreiche Musicals in Hamburg geboten wurden, sind es 2013 nur noch 3. Preise und Details bitte anfragen.

Angekommen
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Man kommt in eine Eingangshalle in dem sich eine Sitzecke sowie Telefonzelle und ein Gepäckraum befinden.
Einige Stufen hinauf steht man vor dem Aufzug, links geht es zum Frühstücksbereich und zur Toilette.
Rechts kommt dann die Treppe. Nach oben geht es zu den Zimmern (insgesamt 4 Etagen), nach unten zur Bar und zum Restaurant „Unter Deck“.

Dann erreicht man die Rezeption. Auch hier ist eine Sitzecke, eine große Obstschale bietet frisches Obst an.

An der Rezeption stehen einige Mitarbeiter bereit. Auf einem großen Block ähnlich einer Schreibtischunterlage liegen „Abreiß-Stadtpläne“, die man sich nehmen kann.

Das Zimmer
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Als Schlüssel bekommt man eine Karte, die die Tür elektronisch öffnet, wenn man sie vor das Schloß hält.

Mittlerweile hatten wir diverse Zimmer, die alle über TV, Telefon, Fön usw. verfügten. Die Größe variiert. Unser Lieblingszimmer ist die 39, hier gibt es ein riesiges Bad, einen Raum als Schrank und ein sehr großes Zimmer. Blick zum Hof, aber das macht nichts.

Verpflegung
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Man verhungert nicht…

Frühstück:

Mehrere Räume waren mit gedeckten Tischen ausgestattet, in einem anderen befand sich das Frühstücksbuffet:
Links gab es Brötchen, verschiedene Brotsorten und den Toaster. Danach folgten gekühlte Platten mit verschiedenem Aufschnitt, Schinken, Käse unterschiedlicher Sorten, eine Platte mit Lachs, Kieler Sprotten und Makrelenstücken…; dann diverse Schüssel, ebenfalls gekühlt mit für mich interessanten Sachen. Interessant nicht etwa, weil ich sie um 9 h wollte, sondern weil es mich wunderte, das man um 9 schon so etwas essen kann: Heringsstip, roter Heringssalat, Heringsröllchen… *ups* Und Tomaten und Gurken, schon geschnitten, gab es auch.

Dann ging es weiter mit gekochten Eiern und Obst (Melone, Kiwi, Orange), ebenfalls geschnitten.
Rechts ging man zurück an einem Käsebrett vorbei, an Marmelade unterschiedlichster Sorten, Nutella, Honig, verschiedenen Säften und Mineralwasser; dann gab es noch in Warmhaltebehältern Rührei und Speck und Würstchen und Hähnchenflügel. Und Ketchup und Senf.

Kaffee wird frisch nach Wunsch serviert. Tee machte man sich selbst, dafür stand ein Wasserbehälter bereit, daneben Teebeutel in allen erdenklichen Sorten, aber auch loser Tee in Dosen und Filtern.

Im Restaurant „Unter Deck“ haben wir auch schon bei jedem Aufenthalt zu Abend gegessen.

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Die Küche ist frisch und die Gerichte abwechslungsreich und bietet regionales aber auch saisonales.

Das Hotel ist sehr gut zu erreichen und ist schön gelegen. Der Service ist aufmerksam, die Mitarbeiter nett und hilfsbereit. In der Zeit ist zum Chef des Hauses eine Freundschaft entstanden, ein Treffen bei jedem Aufenthalt zum Kaffee gehört dazu. Und wir kommen regelmäßig, was an den ständigen Neuerungen im Miniaturwunderland liegt!

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