Aus bekannten Gründen war es 2020 und 2021 schwierig,
Themen für neue Berichte zu finden. Reisen und Ausflüge waren eingeschränkt,
neue Restaurants gab es eher weniger. Umso mehr freute es uns, als wir im November
2021 von einer Neueröffnung hörten.
Die Inhaber einer Pizzeria in einem anderen Stadtteil
eröffneten nicht weit von uns das
Steakhaus Am
Stadtpark
Inh. F. Sadiku
Parkstraße 122
58509 Lüdenscheid
Tel. 02351/8739662
Öffnungszeiten:
Mo., Mi. + Do.. 17 – 22 h
Fr. + Sa. 17 – 23 h
So. + Feiertage 12 –
22 h
Dienstag Ruhetag.
Es ist nicht sehr groß, man sollte unbedingt telefonisch
reservieren.
Parkplätze sind vorhanden, aber nicht so zahlreich, wie
benötigt werden, man kann aber auch in der Straße parken.
Wer mit dem Bus kommen möchte, findet fast genau davor die
Haltestellen.
DAS RESTAURANT
Einige Stufen hinauf kommt man durch einen Zwischenraum ins
Restaurant und steht vor der Theke, an der man nicht sitzen kann. Hier stehen
einige Tische, rechts gibt es weitere.
Zur Garderobe und den Toiletten geht es an der Theke
rechts vorbei.
Es waren hier schon immer Restaurants zu finden, die
Küche unterschiedlich, die Einrichtung entsprechend. Ich war nur einmal dort,
vor rund 20 Jahren, und kann nicht sagen, ob jetzt renoviert wurde. Alles ist
modern und relativ neu, also vermute ich es.
Lammfilet
Steak vom Rind …
… und Pute
DIE SPEISEN
Die Speisekarte ist recht umfangreich. Wer genaues wissen
möchte, muss hingehen. Wer Fleisch liebt, kommt hier auf seine Kosten.
Geflügel, Rind, Schwein, Lamm – es ist für jeden etwas dabei. Auch
Fischgerichte werden angeboten. Wer möchte, kann sich das Steak nach Wunsch
zubereiten lassen und Beilagen separat wählen.
Die Preise sind angemessen, gutes Fleisch hat seinen
Preis.
Rinderfilet …
… mit Kroketten und Zwiebeln.
UNSER STEAKHAUS
Wir waren inzwischen mehrfach dort, allein und mit
Freunden.
Dabei wählten wir unterschiedliche Gerichte.
Ribs & Wings
Steaks, Spareribs, aber auch Geflügel und Lamm. Alles ist
perfekt gebraten und sehr gut gewürzt. Spareribs werden trocken, wenn sie zu
lange gegrillt werden – hier nicht. Auch die Chicken Wings waren noch zart und
saftig. Die Beilagen werden nach Wunsch auch geändert oder Saucen dazu
serviert.
Salat nimmt man sich selbst, die Auswahl ist normal:
Grüner Salat, Oliven, Rote Beete usw. mit verschiedenen Dressings oder einfach
Essig & Öl. Es ist frisch und wird bei Bedarf nachgefüllt.
DER SERVICE
Der Inhaber und seine Mitarbeiter sind sehr nett und erfüllen
schnell die Wünsche der Gäste. Möchte man etwas ändern, wird auch das nach
Möglichkeit gemacht.
Carpaccio
FAZIT
Eine Neueröffnung in einer Zeit, in der es Restaurants nicht
leicht haben, ist mutig.
Wir gehen gerne gut essen und freuen uns, ein weiteres Restaurant in der Nähe zu haben.
Eigentlich wollte ich keinen weiteren Bericht mehr schreiben, aber die
Zeiten der Coronapandemie machen alles anders und haben auch vieles im
Restaurant Bei Simos im Haus Waldlust verändert.
Ich verzichte auf die Kontaktdaten und Öffnungszeiten, denn die haben
sich nicht geändert.
Nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 folgte ein weiterer. Im
November wurde wieder alles geschlossen, dieses Mal bis weit ins neue Jahr. Es
wurde erst wieder im Frühjahr 2021 geöffnet, einige – so auch hier – öffneten sogar
erst in den ersten Junitagen.
Die
Anfahrt ist zwar einfach, aber wir nutzten das Navi und kamen über die
Volmestraße/B 54 an der Rhader Mühle vorbei dorthin. Es ist eine kurze Strecke
durch eine sehr schöne Gegend.
Parkplätze
sind einige am Haus. Für größere Gruppen könnte es eng, werden, aber da gibt es
sicher eine Lösung.
Anni
WISSENSWERTES
VORAB
…
zum Alpaka (aus Lexika entnommen)
Das
Alpaka oder Pako wurde vor rund 6000 Jahren von den Vorfahren der Inkas in den
südamerikanischen Anden domestiziert. Sie gehören wie Lamas zu den
Neuweltkamelen und wurden wegen ihrer Wolle gezüchtet. Als gute Futterverwerter
geben sie sich auch mit wenig Gras und Moos zufrieden. Zu den Altweltkamelen gehören
Dromedare und Trampeltiere.
Auch
heute werden Alpakas wegen ihrer Wolle gezüchtet, aber auch als Begleittiere
eingesetzt. Sie sind sehr intelligent und unterstützen in der Medizin als
Begleiter für Suchtkranke und traumatisierte und verhaltensauffällige Menschen.
Ihre Anwesenheit wirkt blutdrucksenkend und fördert das Wohlbefinden.
DIE
FARM
Wie
schon erwähnt gibt es inzwischen viele Alpaka-Farmen, auch hier im Umkreis. Wir
wählten die nächste und sahen uns HP näher an.
Geführt
wird die Farm von 2 Ehepaaren, die, soweit ich es verstanden habe, nicht
verwandt oder verschwägert sind. Bei beiden arbeitet der eine Partner noch
Vollzeit außerhalb (was in den Monaten des Corona-Lockdowns zumindest für
geregelte Einkommen sorgte), die beiden anderen arbeiten Vollzeit auf dem Hof.
Sie sind alle Quereinsteiger und nur eine der Inhaberinnen kommt aus einem „tierischen“
Beruf.
Das
Angebot ist recht umfangreich, deshalb möchte ich hier nur einen kleinen
Überblick geben, Details schaut bitte selbst nach und fahrt hin.
Es
werden Wanderungen angeboten mit Alpakas, Eseln und Ponys. Dabei verbringt man
ca. 2 Stunden mit tierischer Begleitung, kann danach noch Kaffee trinken. Es
müssen immer mindestens 2 Alpakas dabei sein, da sie Herdentiere sind, man kann
Esel und Ponys zubuchen. Es kostet pro Person 30 € mit Tier, eine Begleitperson
zahlt 15 €. Wer anschließend auf dem Hof Kaffee trinken möchte, zahlt 10 €
mehr.
Einen
ganzen Tag auf dem Hof verbringen kann man auch. Kennenlernen, streicheln und
fotografieren für eine ganze Familie, eine kleine Auszeit vom Alltag, kostet
mit Alpaka-Spaziergang 150 €.
Kindergeburtstage
werden auch ausgerichtet, ab 10 Jahren kann dort gefeiert werden. Eine Altersbeschränkung
nach oben gibt es nicht, auch erwachsene „Kinder“ sind willkommen.
Auch
Übernachtungen sind möglich: Die gemütlich eingerichtete Ferienwohnung kann für
längere Aufenthalte gebucht werden. Für eine Nacht steht der Schäferwagen zur
Verfügung, der auf der Weide zwischen Ponys und Alpakas steht.
In
einem Hofladen werden Produkte aus Alpaka-Wolle angeboten. Der nächste Winter
kommt bestimmt, Handschuhe, Mützen und andere Dinge können hier erworben
werden.
Wer
mehr wissen möchte, liest nach oder fährt am besten selbst hin.
ANGEKOMMEN
Wir hatten einen
Samstagnachmittag um 14.30 h vereinbart. Das Wetter in den Tagen vorher war
eher nicht geeignet, aber es blieb trocken. Bei schlechtem Wetter wird einfach
ein neuer Termin ausgemacht, das geht völlig problemlos.
Wir waren zu früh
und sahen uns etwas um. Nebenan ist das Grundstück eines Landwirts mit sehr
vielen Rindern. Um die Farm sind Wiesen und Wald, eine sehr ruhige und
idyllische Gegend.
Wir waren fünf
Personen und hatten drei Alpakas und die beiden Esel gebucht. Eine
Mitarbeiterin führte uns in einen eingezäunten Bereich. Jeder erhielt ein
Schälchen mit Leckereien für die Alpakas und Verhaltensinformationen.
Annabelle
Alpakas sind keine
Schmuse- und Kuscheltiere, auch, wenn sie so aussehen. Ich hatte das im Vorfeld
schon gelesen, fand es aber dennoch schade. Wir sollten sie nicht am Kopf und
Hinterteil anfassen, das würden sie nicht mögen.
Wir klapperten mit
den Schüsselchen und es kamen einige Alpakas neugierig angelaufen, um sich
Leckerchen abzuholen. Es gibt 18 Alpakas, jedes läuft am Tag nur einmal mit
Gästen. Wir suchten uns drei Alpakas aus, Milou, Anni und Resi sollten es sein
und bekamen Halfter und Leine übergestreift. Da sie nicht am Kopf angefasst
werden möchten, ist das eine kleine Herausforderung, aber es ging schnell. Die
beiden Esel Annabelle und Sissi standen auch schon bereit.
Es gab eine weitere
Gruppe, die kurz nach uns los ging. Sie hatten Hengste als Begleiter und
deshalb mussten wir unsere Route abstimmen, damit wir uns nicht ins Gehege
kamen.
Milou und ich
Wir liefen in den
Wald. Es war ein sehr schöner Spaziergang, ich lief mit Milou vorne, da sie das
so möchte. Das Tempo bestimmten die Esel, die immer etwas zurück fielen. Aber
so konnten wir vorne stehen bleiben und genießen. Es war klar und die Fernsicht
sehr gut. Die Alpakas wurden von lästigen Bremsen geärgert, so hüpften sie
schon mal ein wenig unkontrolliert. Aber es ging. Streicheln war zwischendurch
doch möglich, Anni ließ es sich gefallen und ist wohl doch eine Schmusebacke.
Ich hatte für alle Fälle
Wechselkleidung eingepackt, aber man brauchte sie nicht. Man riecht danach
nicht nach „Stall und Tier“, denn Alpakas riechen nicht. Je nach Wetter könnte
es natürlich sein, dass die Schuhe verschmutzt sind. Die Kleidung sollte
natürlich angepasst sein. Es müssen sicher keine Wanderschuhe sein, sie sollten
aber schon fest sein.
FAZIT
Das war ein toller Nachmittag und hat es viel Spaß gemacht. Jeder, der Tiere liebt und der keine Probleme mit „größeren“ Tieren hat, sollte das einmal machen. Es ist nach dem ersten Kennenlernen sehr angenehm und entspannend. Die Tiere sind sehr freundlich und doch ein bisschen kuschelig.
Aus
bekannten Gründen ist es seit dem Frühjahr 2020 nicht so ereignisreich, was
Reisen angeht, deshalb gibt es auch sehr wenig zu berichten.
Wer
hätte es noch vor 2 Jahren für möglich gehalten, dass eine Impfung ein Ereignis
wird, welches Sendungen im Fernsehen und Seiten in Zeitungen füllt?
Nun
bringt es auch mich dazu, etwas darüber zu schreiben.
Es
geht um die
HISTORISCHE
SCHÜTZENHALLE LÜDENSCHEID.
Vorab
wie gewohnt ein paar Fakten. Und eine Anmerkung: Aktuell ist fotografieren
nicht gestattet, die hier gezeigten Fotos wurden mir freundlicherweise vom
Pächter, Herrn Felice Bucci, zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.
Gebaut
wurde die Halle 1899/1900 angeblich nach Vorbild des damaligen englischen
Oberhauses („House of Lords“), welches durch einen Brand 1834 zerstört wurde.
Der Großbau wurde vom Jugendstil beeinflusst mit sakralem Baumuster einer
Basilika. Er ist stadtgeschichtlich und gestalterisch herausragend, was auch am
Ort liegt: Er steht auf einem Hügel und ist von weitem von vielen Orten zu
sehen.
Im
Ersten Weltkrieg diente die Schützenhalle als Lazarett, heute wird sie für
Veranstaltungen aller Art genutzt. Flohmärkte, Autoschauen, Hochzeiten,
Geburtstage und andere Veranstaltungen können dort durchgeführt werden. 1live
und WDR2 haben auch schon Radio-Partys nach Lüdenscheid gebracht.
Seit
2011 ist die Familie Bucci Pächter und als Inhaber des Restaurants „Castello“
im Anbau auch vor Ort.
Oldtimer
Hier wird gefeiert!
Auf
dem großen Platz davor finden ebenfalls Flohmärkte und Sportveranstaltungen
statt, außerdem hat die Lüdenscheider Schützengesellschaft hier ihren Sitz und
feiert mit ihrem Schützenfest jährlich – normalerweise.
Den Lüdenscheidern sind die Halle und der Platz mit der Ortsbezeichnung „Loh“ ein Begriff.
Im
Herbst 2020 wurde die Schützenhalle bestimmt, ab Januar 2021 als Impfzentrum
für den Kreis zu dienen.
ANFAHRT + PARKEN
Im Moment ist die Schützenhalle als „Impfzentrum“ beschildert,
sie ist aber auch so gut zu finden. Parkplätze gibt es am Restaurant und auch
vor der Halle zahlreich und kostenlos.
Der ÖPNV fährt ebenfalls hier entlang, die Buslinien 40 und
51/53 halten unweit der Halle.
LOS
GEHT’S!
Ich
war am ersten Mittwoch im Mai dort, vormittags. Ein Parkplatz war schnell
gefunden, der Platz ist groß genug, die Einfahrt ist geregelt.
Man
sieht im Moment nicht viel von der Fassade, denn davor wurden Zelte
aufgestellt, in denen sich die Besucher anstellen können um trockenen Fußes zu
ihrem Impftermin zu gelangen. Hier sitzen auch Mitarbeiter einer
Security-Firma, die jeden anhand ihrer Anmeldeunterlagen auf ihren Listen
markiert und hinein gehen läßt. Oder eben abweist, falls jemand keine
Berechtigung hat.
Hier
sind einige Stufen, an die im Moment auch eine Rampe installiert wurde, um
geräderten Besuchern den Zugang zu vereinfachen.
Im
Foyer werden die Besucher ähnlich den Warteschlangen aus Freizeitparks geordnet
hinein geführt. Hier meldet man sich nun richtig an, man stellt sich beim
gewünschten Impfstoff an. Es werden noch einmal die Unterlagen kontrolliert und
man erhält einen Kugelschreiber und eine Mappe aus festem Karton, auf dem der Zweittermin
notiert wird.
Dann
geht es in die eigentliche Halle. Wer sie kennt, ist überrascht, denn es sieht
im Moment etwas merkwürdig aus: Mit Stellwänden wurden Bereiche und Nischen
abgeteilt, Strom- und Telefonleitungen in jede einzelne Nische verlegt.
Nun
geht man zu einigen Tischen, die natürlich recht weit auseinander stehen, um
einen Anamnesebogen auszufüllen und zu unterschreiben. Viele Mitarbeiter des
Impfzentrums stehen für mögliche Fragen und Problemen hilfreich zur Verfügung.
Dann
geht es weiter zum Aufklärungsgespräch. Bei mir gab es wenig zu besprechen,
Gott sei Dank muss man ja sagen. Thema war für mich nur die Stelle, an die die
Spritze sollte. Aber auch die konnte zu meiner Zufriedenheit geklärt werden.
Ein
weiterer Mitarbeiter führte mich danach in eine freie Impfkabine. Die Kabinen
sind nicht einsehbar, aber natürlich hellhörig, da es nur dünne Stellwände nach
oben offen sind. Möbliert sind sie mit Schreibtisch, kleinem Schränkchen, 2
Stühlen und einer Liege. Wie viele Kabinen es gibt, kann ich gar nicht sagen.
Die vordere Hälfte der Halle war komplett unterteilt. An der linken Wand waren
Büros und ein Technikraum abgeteilt, vor Kopf fand man das Labor und „Privatbereiche“.
Der
Impfausweis wird aktualisiert und ein weiteres Formular ausgefüllt, zu
Zweitimpfung soll man beides mitbrigen.
Nach
der Impfung soll man sich noch 15 Minuten im anschließenden Wartebereich bleiben,
um mögliche sofort eintretende Nebenwirkungen zu behandeln. Dafür stehen
zahlreiche Stühle mit ausreichend Abstand bereit.
Da
in der Halle ein Handy-Verbot gilt, konnte man die Zeit nutzen, das Gewusel um
einen herum zu beobachten. Im Labor werden die Injektionen vorbereitet, die
sich jeder Arzt abholt oder einen Helfer schickt. Die Helfer stehen bereit, um
Fragen zu beantworten. Eine mögliche Frage ist z. B. die nach den Toiletten.
Eigentlich sind in der Schützenhalle im Untergeschoss Toiletten, die aber nicht
genutzt werden sollen. Am Ausgang steht ein Container bereit.
Nach
der Wartezeit stellt man sich dann an, um ausgetragen zu werden. An 6 Tischen
sitzen weitere Mitarbeiter, teilweise auch Soldaten der Bundeswehr, um von
jedem die Krankenkassenkarte einzulesen. Hier erhält man ein Formular zur
Bestätigung.
WAS
NOCH?
Das
Personal ist sehr nett und hilfsbereit. Fragen werden schnell beantwortet,
meinem „Impfwunsch“ ohne Widerworte entsprochen.
Schade
ist aber, dass das Restaurant nur freitags – sonntags geöffnet hat, aber
täglich geimpft wird. Am späten Nachmittag böte sich doch an, das Abendessen
von hier mitzunehmen, als Marketingidee mit der Impfung kombiniert.
FAZIT
Normalerweise schreibe ich an dieser Stelle, dass ich gerne wieder komme. Ich fahre zwar Mitte Juni noch einmal hin, aber ich hoffe doch, dass die Schützenhalle und das Gelände bald wieder den eigentlichen Zwecken dienen kann.
Während
unseres Urlaubs im Tegernseer Land im Herbst 2020 führte uns bei bestem Wetter
ein Ausflug nach Schliersee, um ein Freilichtmuseum zu besichtigen.
Wie immer aber vorab ein paar
Informationen, z. T. von der Homepage und Online-Lexika entnommen.
FAKTEN
Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee
Brunnbichl 5
Als
wir im Herbst 2020 nach einigen Regentagen (in höheren Lagen nur wenige
Kilometer entfernt sogar Schnee) wieder Sonne und wärmere Temperaturen hatten,
fuhren wir nach Kreuth, wo sich die Talstation der Wallbergbahn befindet.
Durch Zufall kamen wir während unseres Urlaubs im Herbst 2020 in ein
neues und modernes Brauhaus in Waakirchen im Tegernseer Land.
Von außen ist es ein „eckiger Kasten“ mit viel Holzverkleidung, der bei
Dunkelheit stimmungsvoll beleuchtet wird. Davor natürlich ein Biergarten und
großer Parkplatz. Ich weiß gar nicht, ob es uns besonders aufgefallen wäre,
wären wir nicht im Dunkeln vorbei gefahren.
Als wir 2008 zum ersten Mal in Bad
Driburg waren, prüfte ich auch die Ausflugsziele in der näheren Umgebung, im
Teutoburger Wald. Bereits damals war in allen Prospekten und Tipps die
Adlerwarte zu finden. Da ich mich für Greifvögel interessiere, fuhr ich bereits
vor 12 Jahren dorthin.
Während unseres Aufenthaltes in Bad
Driburg über Christi Himmelfahrt 2020 wollten wir nach längerer Pause mal
wieder hinfahren.
Als wir im September 2019 in Hamburg das
Burger-Restaurant „Peter Pane“ entdeckten, fand ich bei weiteren Recherchen
heraus, dass es zwar kein Restaurant dieser Kette in unserer Nähe gibt, aber
eines mit ähnlichem Hintergrund und Namen: „Hans im Glück“.
Da wir Mitte Mai ein verlängertes Wochenende im
Teutoburger Wald verbrachten, reservierten wir für den späten Nachmittag an
Christi Himmelfahrt einen Tisch.
Als wir im Mai
2020 ein verlängertes Wochenende in Bad Driburg verbrachten, planten wir
bereits vorab von zu Hause aus, was wir unternehmen wollten.
2020 war ja
ein spezielles Jahr, in dem Corona ab etwa Februar das Leben bestimmte. Mitte
März wurden nationale und internationale touristische Reisen untersagt und Freizeiteinrichtungen
geschlossen, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Dazu gehörten u. a. Freizeitparks,
Fussballstadien und auch Restaurants und Hotels.
Als im Mai
klar wurde, dass man möglicherweise ab Mitte Mai wieder in Deutschland verreisen
durfte, buchten wir in Bad Driburg. Von dort bietet es sich an, eine Safari zu
machen.
Dafür muss man
nicht nach Afrika fliegen, sondern fährt einfach zum: